EINBLICK
R&D entwickelt eine realistischere und energieeffizientere Prüfmethode für Windkraftanlagen
In enger Zusammenarbeit mit der Universität Aalborg hat R&D das EUDP-Projekt bezüglich der Entwicklung einer realistischeren und energieeffizienteren Prüfmethode für Windkraftanlagen abgeschlossen.
Das Projekt war ein Faktor, der zur Entwicklung einem der weltweit größten und fortschrittlichsten Prüfstände für Hochbeschleunigte Lebensdauerprüfungen (HALT) von Komponenten von Windkraftanlagen mit bis zu 10 MW beigetragen hat. R&D hat mit der Universität Aalborg eng an dem Projekt zusammengearbeitet, in dessen Fokus die Entwicklung eines Prüfstands stand, der hochrealistische Prüfungen durchführt, die Prüfdauer verkürzt und weniger Energie als andere heute erhältliche Prüfanlagen verbraucht.
„Es war eine inspirierende Kooperation mit der Universität Aalborg. Die Kombination aus unserem Wissen und unserer Expertise in der Entwicklung von Prüfanlagen für Windkraftanlagen und ihre Kompetenzen im Bereich Energietechnologie haben zu einer starken Synergie geführt, die für das Ergebnis von entscheidender Bedeutung war“, sagt Rico Hjerm Hansen, Entwicklungsingenieur bei R&D Test Systems.
Bessere und schnellere Methoden
Die Erfahrung aus dem Forschungsprojekt wird heute bei verschiedenen von R&D's Projekten angewandt, wo sie genutzt wird, um die Entwicklung von Prüfanlagen zu verbessern. „Das Projekt hat unter anderem bessere und schnellere Methoden für den Konzeptentwurf von Prüfanlagen ermöglicht, die uns in die Lage versetzen, uns schneller an die Anforderungen des Kunden anzupassen. Insgesamt wird die Qualität und Zuverlässigkeit von Prüfanlagen gesteigert, während die Kosten deutlich gesenkt werden“, sagt Rico Hjerm Hansen.
Er fährt fort: „Das Projekt hat insbesondere die Entwicklung allgemeiner Tools zur Optimierung begründet, die für Berechnungen in komplexen Prüfanlagen verwendet werden. Diese Tools ermöglichen es uns, die Leistung der Hydraulik, die Steuerungskapazitäten und mechanischen Anforderungen zu prüfen und gleichzeitig die Geometrie-, Last- und Bewegungsanforderungen anzupassen. Insgesamt sind wir dadurch in der Lage, unsere Lösungen schneller zu beurteilen und zu optimieren.“
Das Projekt wurde vom EUDP (dem Programm für die Entwicklung und Demonstration der Energietechnologie) unterstützt. Dabei handelt es sich um eine Initiative der dänischen Energiebehörde, um Dänemark unabhängig von fossilen Brennstoffen zu machen.